Aufgrund steigender Entwicklungstrends kommt es häufig zu Grenzbedingungen, die oftmals ein Versagen technischer Geräte zur Folge haben - dies umso mehr, da eine genaue Überwachung und Zertifizierung aufgrund der Globalität schwierig ist. Ziel dieses Vortrages ist es, auf diverse Besonderheiten hinzuweisen, damit die Fehlerpotentiale möglichst minimiert werden. Die nachfolgende Redewendung ist in jedem Fall anwendbar und wird in der vorliegenden Zielvorgabe für neue Fehlerpotentiale erweitert.
EIGENES NACHDENKEN
Der beste und am seltensten beschrittene Weg
IRRTÜMER und FEHLER ANDERER
Der einfachste und zugleich übliche Weg
EIGENE SCHADENSERFAHRUNG
Der schmerzhafteste aber wirksamste Weg
Redewendung
Warum, wodurch und wann kommt es zu korrosiven Belastungen und deren Abhilfemaßnahmen?
Verantwortliche Personen und Institutionen müssen im Stande sein, den Korrosionsschutz zu optimieren. Gleichzeitig sollte der Korrosionsangriff weitgehend vermindert werden. Wegen der interdisziplinären Verknüpfung der nachfolgend genannten Tätigkeitsbereiche ist das „Unterfangen“ Korrosionsschutz keine unlösbare, aber oftmals schwierige Aufgabe.
Nach EN ISO 8044 wird der Korrosionsschutz als eine Veränderung des Korrosionssystems bezeichnet, bei welcher die Korrosionsschäden weitgehend gestoppt oder vermindert werden. Das Regelwerk EN ISO 8044 definiert das Schadenspotential Korrosion als physikalisch - chemische Wechselwirkung zwischen einem Werkstoff (z.B. Metall) und seiner Umgebung. Diese führt zu einer Veränderung der Eigenschaften des Werkstoffes und kann in weiterer Folge zu erheblichen Beeinträchtigungen der Funktion dieses Werkstoffes, der Konstruktion und / oder der Anlage führen.
Der Nutzen dieses Seminars besteht in der Verbindung von Grundlagen mit entsprechenden Tätigkeitsbereichen.
Diese Ergebnisse werden mit praktischen Projekten eingehend behandelt.
Dienstag, 24. März 2015
13.45 Uhr |
Registrierung der TeilnehmerInnen |
14.00 Uhr | - Begriff "Korrosion" - Korrosion und Qualität - Tätigkeits- und Sicherheitsbereiche - Kostenschätzungen der Korrosionsschäden - Begriffe der Korrosion und der Elektrochemie - Die grafische Darstellung verschiedener Korrosionserscheinungen - Korrosion bei mechanischer Beanspruchung Prof. DI Dr.mont Karl KOHLBACHER / Dipl.-Päd. DI (FH) August TAIBINGER |
15.50 Uhr |
Kaffeepause |
16.10 Uhr |
- Berechnungen von Korrosionsabtragungen - Aufgaben des Korrosionsschutzes - Wechselwirkung Oberflächenzustand des Bauteiles und des Korrosionsschutzes - Verantwortung und Haftung - sicherheitstechnische Mindeststandards - Projekte aus der Praxis Prof. DI Dr.mont. Karl KOHLBACHER / Dipl.-Päd. DI (FH) August TAIBINGER |
17.50 Uhr |
Diskussion und Schlussbetrachtung / Offene Fragen |
18.00 Uhr | Ende des Seminars |
Zielgruppe sind ZiviltechnikerInnen und deren MitarbeiterInnen, planende Baumeister und Ingenieurbüros, MitarbeiterInnen der fachlich befassten Abteilungen des Landes Steiermark sowie Baubezirksleitungen, Repräsentanten von Gemeinden, Bauherren, und Bauträgern sowie alle an der Thematik Interessierte.
Prof. DI Dr.mont. Karl KOHLBACHER, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
Dipl.-Päd. DI (FH) August TAIBINGER, Ing. Kons. für Maschinenbau - Konstruktion, Graz / Semriach
Teilnahmegebühr: EUR 220,00 (exkl. 10 % MwSt.)
EURO 176,00 (exkl. 10 % MwSt.) für den / die 2. TeilnehmerIn mit derselben Rechnungsanschrift
EURO 110,00 (exkl. 10 % MwSt.) ab dem / der 3. TeilnehmerIn mit derselben Rechnungsanschrift
ZIVILTECHNIKER-FORUM
für Ausbildung und Berufsförderung
Schönaugasse 7 / 3
8010 Graz
Dienstag, 24. März 2015
14.00 - 18.00 Uhr
ZIVILTECHNIKER-FORUM
Schönaugasse 7 / 3.OG
8010 Graz
220,00 |
Anmeldeschluss:
Dienstag, 10. März 2015
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